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Während und nach Corona: Technologie-Trends 2021

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07.01.2021

Auch 2021 hat wieder einige Techniktrends in petto – viele von ihnen sind nicht neu, allerdings schaut man während der Pandemie anders auf die Zukunft von Technik. Denn viele Trends wie das Home Office und damit verbundene Technologien werden durch den Virus nicht nur beschleunigt, sondern es ergeben sich auch neue Anwendungsgebiete.

Sicher ist vor allem, dass die Welt nicht mehr auf den Stand von vor Corona zurückgeht. Das übergeordnete Technik-Thema könnte man also mit „Remote“ bezeichnen.

Home Office

So schnell wie Corona hätte die technische Entwicklung das Home Office nicht im Alltag verankern können. Auch 2021 wird diese Form des Arbeitens bestehen bleiben: Laut Bitkom-Verband werden 35 Prozent aller deutschen Arbeitnehmer (teilweise) von Zuhause arbeiten, das ist immerhin doppelt soviel wie zuvor.

Virtual Reality

Daraus ergeben sich auch neue Szenarien für Virtual Reality: Mit leistungsfähigen Videodiensten und Mikros will man zwar bestmöglich das Gefühl eines tatsächlichen Miteinanders in Konferenzen und im Arbeitsalltag erreichen, auf ein neues Level kann das Ganze aber nur durch VR gehoben werden. Durch die VR-Brille und den entsprechenden Sound fühlt man sich viel eher mit den anderen in einem Raum – Ermüdungserscheinungen und Ablenkungen aus der eigenen Umgebung wird so entgegengearbeitet. VR-Tools können darüber hinaus auch dafür genutzt werden, um Warnungen und Hygieneerinnerungen auszusenden, wenn man sich in einem Gebiet mit hohen Infektionszahlen befindet.

Cloud-Dienste

Dadurch, dass immer mehr Dinge remote erledigt werden – nicht nur das Arbeiten, sondern beispielsweise auch Behördengänge und Unterricht – wird Cloud-Computing immer wichtiger. Es muss sich immer schneller an die neuen Anforderungen anpassen, wie dies auch schon zu Beginn der Pandemie bei Streaming-Diensten erfolgt ist.

Nachhaltigkeit

Schon vor 2020 ein Thema, erhalten nachhaltige Lebensweisen und vor allem auch Produkte durch die Pandemie nun einen Boost. Umwelt und psychische Gesundheit stehen mehr im Vordergrund als zuvor. Verschiedene Apps und Gadgets wie Fitnesstracker kommen daher vermehrt zum Einsatz, nicht zuletzt wegen der Lockdowns. Darüber hinaus geht der Trend aber auch wieder zu nachhaltigen, reparierbaren Geräten wie aus früheren Zeiten anstelle der üblich gewordenen Wegwerfmentalität. (tl)