Digitalk auf dem Neusser Gletscher
Unternehmen sehen sich mit einem immer schnelleren Anstieg des Datenvolumens konfrontiert. Ursachen dafür sind ein ganzes Bündel von Technologien – Sensorik, RFID, Ambient Intelligence, Smartphones – und die immer stärkere Nutzung von Social-Media-Anwendungen. So manches Unternehmen speichert Daten im Petabyte- und verarbeitet täglich Daten im dreistelligen Terabyte-Bereich.
Der Begriff „Big Data“ kennzeichnet die wirtschaftlich sinnvolle Gewinnung und Nutzung entscheidungsrelevanter Erkenntnisse aus qualitativ vielfältigen, unterschiedlich strukturierten Informationen, die zudem einem schnellen Wandel unterliegen und in bisher ungekanntem Umfang anfallen. Big Data umfasst Konzepte, Methoden, Technologien, IT-Architekturen sowie Tools, mit denen sich die Informationsflut in Bahnen lenken lässt.
Aber: Wo beginnt „big“? Welche Herausforderungen sind damit verbunden? Wie kann mit Big Data Businessnutzen geschaffen werden?
Zur Beantwortung dieser Fragen hatte die Digitale Stadt Düsseldorf im November zum zweiten „Shared Digitalk“ des Jahres ins Hotel Fire & Ice in der Neusser Skihalle eingeladen. Patrick Thoma (inovex GmbH) und Benjamin Morgenstern (neofonie GmbH) zeigten den mehr als 200 Teilnehmern Anwendungsbeispiele und Lösungen aus der Praxis auf.
Der „Shared Digitalk“, den die Digitale Stadt Düsseldorf in lockerer Reihenfolge regelmäßig veranstaltet, bietet kleinen und mittleren Unternehmen die Möglichkeit, einen Digitalk zu einem gemeinsamen Thema gemeinschaftlich zu veranstalten.
Fotos zur Veranstaltung:
Impressionen vom Digitalk im Hotel Fire & Ice, Fotos: Cedric Schanze (www.cedricschanze.de), © Digitale Stadt Düsseldorf